Wieder in Portugal


Der 29. und 30. September waren reine Fahrtage. Wie geplant, ging es von Bardenas Reales über das spanische Inland zurück nach Portugal. Laut Routenplaner "nur" 700 Km. Aber da wir ja nicht "auf der Flucht sind" und die spanischen Autobahnen und unser Mercedes kein hohes Tempo hergeben, haben wir auf halber Strecke eine Zwischenübernachtung bei León eingelegt.

Auf der ersten Hälfte der Strecke fuhren wir hauptsächlich über Landstraßen durch die Provinz Rioja. Ehrlich gesagt hatten wir uns mehr versprochen, es ist nicht das malerische Weinanbaugebiet, das man sich vorstellt (obwohl wir an der "Ruta del Vino" entlang fuhren). Sondern eher ein zersiedeltes Gebiet mit erstaunlich viel Industrie-Ansiedlung.

In León übernachteten wir in einem Hotelkasten nahe der Autobahn (DZ 40 €). Das war extra so gewählt und für den Preis auch wirklich okay. Bestimmt ist das geschichtsträchtige León einen Besuch wert. Aber wir lassen es links liegen. Denn wir sind nach Wochen des Reisens etwas müde und legen keinen Wert auf weitere Stadtbesichtigungen.

Der nächste Tag führte uns durch weites, dünn besiedeltes spanisches Inland und leere und teilweise holprige Autobahnen noch mal 370 Km nach Portugal.


Unser Ziel im Norden von Portugal ist der Nationalpark "Peneda-Geres". Die Fahrt zu unserer Unterkunft im Ort Geres übere schmale Serpentinenstraßen und durch alte Laubwälder war schon mal sehr vielversprechend! 

 

Weitere Impressionen aus Peneda-Geres folgen!

 

Sorry für die Qualität der aus dem Autofenster aufgenommenen Fotos, die Windschutzscheibe ist inzwischen ein Insekten-Friedhof!

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Kommentare: 1
  • #1

    Die Dickies (Dienstag, 01 Oktober 2019 11:35)

    Sieht man eure Bilder und Komentare bekommt man Lust selbst auf Reise zu gehen.Wie schön auch, dass es in Portugal noch Insekten gbt, die auf der Windschutzscheibe "kleben" bleiben.